Leben ist Veränderung

 

 

 

 


 

 

In den letzten Wochen ist etwas Seltsames passiert. Meine Welt stand mal wieder auf dem Kopf.

Plötzlich waren da wieder Sackgassen und Grenzen. Nichts funktionierte mehr.

Mir begegnete immer wieder das Wort Positionierung und Werbung.

Ich verstand das gar nicht.

Werbung?!

Natürlich habe ich Möglichkeiten geschaffen mich zu finden, aber groß damit beschäftigt hatte ich mich nie. Ich lebte nach meinem Glauben: wer meine Unterstützung braucht, der findet mich auch. Und dieser Grundsatz hat auch immer wunderbar funktioniert.

Positionierung, ich wusste noch nicht mal was das bedeutet.

Also warum begegnete mir das?

Am Anfang ging ich darüber hinweg, Beachtet es nicht.

Aber die Grenzen wurden immer enger, die Sackgassen immer mehr.

Also fing ich an mich damit zu beschäftigen.

Ich fing an mich darüber schlau zu machen: Was ist Positionierung und Werbung ist.

Und was bedeutet Positionierung und Werbung für meine Arbeit.

 

Ich nahm an Webinare teil, bei denen erklärt wurde, was Positionierung ist, und wie man Werbung macht.

Vieles was da gesagt wurde, und die Trainer waren bestimmt großartig und kompetent, war für mich einfach nur Kauderwelsch. Ich verstand es nicht.

Das Einzige, dass ich verstand war, ich muss über meine Arbeit nachdenken.

Mir wurde klar, dass ich zwar sagte was ich mache, ich bin Psychologin, aber ich sagte nicht genau, wie ich arbeite. Für wen meine Angebote sind. Was sie bewirken.

Für mich war klar:

Wir alle haben als Kinder nicht gelernt, selbstwert aufzubauen. Grenzen zu setzen. Selbstliebe ist für uns alle ein Fremdwort.

Ja, viele von uns denken: Selbstliebe ist Egoismus oder gar Narzissmus.

So dachte ich früher übrigens auch.

Aber Selbstliebe hat mit Egoismus und Narzissmus nicht das geringste zu tun.

In meine Arbeit floss immer meine Spiritualität mit ein, klar. Ich arbeite mit Meditationen. Mit Energien.

Auch mit meiner Ausbildung als Reiki Lehrerin, mit Engelchi. Aber erwähnt habe ich es nicht im außen.

Auch über meine Gabe, die Hochempathie verlor ich kein Wort.

Klar, sprach ich mit meinen Klienten darüber, aber das war in den eigenen 4 Wänden.

Klar floss auch meine Hochempathie immer mit ein. Und bestimmt war meine Arbeit mit meinen Klienten dadurch immer leichter, da ich die Klienten besser lesen konnte, als viele meiner Kollegen, die sich vieles mühsam erarbeiten müssen.

Also was lief schief?

Mir wurde klar, ich muss mich dahingehend neu positionieren, dass ich auch im Außen meine Spiritualität lebe.

Dass ich mein Wissen über die Kraft der eigenen Gedanken, mein Wissen über, dass ich verantwortlich bin für mein Leben und für meine Erfahrungen nach Außen trage.

Es also nicht nur für mich lebe, sondern mich klar dazu bekenne.

 

Dass ich mich dazu bekenne, dass ich Reiki Lehrerin bin, und Reiki eine Kraft ist, die unglaublich helfen kann.

Und vor allem zu meiner Gabe der Hochempathie. Dass ich die Fähigkeit habe die Energien von anderen Menschen zu lesen.

Meine Arbeit ist also im Außen im Umbruch. Ich brauchte nicht meine Arbeit an sich zu verändern, denn die stimmte schon immer. Nur die Darstellung meiner Arbeit muss ich verändern.

Ich muss einen wichtigen Anteil von mir auch im außen vertreten.

Ich muss meine Erfahrungen vertreten. Meine Erfahrungen mit meinen narzisstischen Eltern. Mit meinen narzisstischen Partnern.

Mit der Gewalt, die ich erlebt habe.

 

Denn genau daraus besteht meine Arbeit.

 

Ich gebe meine Erfahrungen weiter.

Meine Erfahrungen, wie ich mich aus dieser Sucht einer narzisstischen Beziehungen gelöst habe. Ja, befreit habe!

Mich aus den gewohnten Energien befreit habe. Denn genau diese gewohnte Energie zieht uns immer wieder in den Kreislauf „narzisstische Beziehung“ zurück.

 

Wie ich gelernt habe, achtsam mit mir umzugehen.

Selbstwert, Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein und Selbstliebe aufzubauen.

Wie ich alte Glaubenssätze löse, und damit mein altes Verhalten. Und Neues in meinem Leben zu erschaffen.

 

 

Ich merkte das erzeugt nochmal Ängste in mir. Angst davor, wie reagiert meine Umwelt.

Angst vor Verhöhnung, Angst mich lächerlich zu machen., nicht ernst genommen zu werden.

Diese Ängste sind noch nicht ganz weg, aber ich bin soweit, dass ich mich dazu bekenne:

Ich bin eine spirituelle Psychologin und Reiki Lehrerin. Ich bin hochempatisch und hochsensibel.

Ich weiß, dass jeder von uns einen freien Willen hat, und sein Leben selbst bestimmt.

Dass jeder die Wahl hat ein Leben voller Ängste und Sorgen zu leben oder sich für Gesundheit und Glück zu entscheiden. Dafür muss er nur an sich selbst arbeiten.

Ich weiß und glaube, dass ich meine Leben bestimme.

Und ich meine Entscheidung in meinem Leben treffe.

Ich lerne mich jeden Tag selbst besser kennen und immer mehr selbst lieben.

Ich lerne jeden Tag neu, und das macht einen riesigen Spaß mein Leben in der Zwischenzeit macht.

Also nicht überrascht sein, wenn sich in nächster Zeit Webseiten ändern, Altes geht und Neues kommt.

ICH BIN MICH AM NEUPOSITIONIEREN

 

Unverbindliches Erstgespräch

 

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