Alles ist miteinander verbunden






In meiner Arbeit verbinde ich meine Ausbildungen mit Spiritualität. Für mich sind wir alle spirituelle Wesen, die hier auf der Erde sind, um zu lernen.

Für mich sind Körper, Geist und Seele eins. Der Körper ist das Gefäß, in dem meine Seele wohnt. Meine Seele ist hier auf der Erde, um Erfahrungen zumachen. Und der Geist/ Verstand ist wichtig,um Erfahrungen zu analysieren. Und deshalb arbeite ich auch ganzheitlich.

Für mich ist auch alles miteinander verbunden, in einem kollektiven Unterbewusstsein.

Und das heißt:
Man kann Arbeit zum Beispiel nicht getrennt sehen
Deshalb fällt mir „Positionierung“ auch so schwer, und dieses Wort begegnet mir immer wieder.
Ich habe mir lange Gedanken darübergemacht, weil es ja so „wichtig“ ist.
Aber ich kann und will mich nicht positionieren, denn ich glaube nicht an das getrennt sein.
Im Gegenteil, ich glaube, nur wenn man an sich persönlich arbeitet, seine Muster auflöst, sich seine Glaubenssätze anschaut, und vor allem sein inneres Kind heilt, dann hat das auch Auswirkungen auf die Menschen mit denen man lebt und arbeitet.

Oder packst du morgens deine Aktentasche, Laptop, Pausenbrot, und dann gehst du ins Schlafzimmer, stellst dich vor den Spiegel und sagst: Hey, diesen Teil von mir kann ich heute nicht gebrauchen, du bleibst hier oder der andere Teil von dir, den nimmst du mit?
Natürlich nicht, du gehst als kompletter Mensch, mit all deinen unterdrückten Gefühlen, den Verhaltensmustern und Denkweisen, die aus den unterdrückten Gefühlen entstanden sind. Mit all deinen verletzten inneren Anteilen/Kindern, die sich im Austausch mit anderen immer wieder bemerkbar machen.
 Mit all deinen Glaubenssätzen und all deinen Verletzungen und Minderwertigkeitsgefühlen.
Denn all das bist du.
Und sag mir nicht: „All das habe ich nicht. Denn ich habe keine Minderwertigkeitsgefühle, keine Ängste und vor allem habe ich alles Alte losgelassen. ´“
Denn dann sage ich dir, du magst glauben, dass du LOSGELASSEN hast, und es dir auch wünschen. Aber ohne Klärung deines Unterbewusstseins, hast du nur noch mehr ins Unterbewusstsein gestampft.
Erst, wenn man anfängt sich seinen unterdrückten Verletzungen, seinen unterdrückten Gefühlen zu stellen, dann setzt Klärung ein. Wenn man bereit ist sein inneren Kindern zu heilen, mit seinem inneren Kindern Kontakt aufzunehmen, setzt Heilung ein.
Und das ist ein schmerzhafter Prozess, Ein Prozess der sehr unangenehm ist. Es tut weh, weil Trauer, Wut, Einsamkeit, ja auch Ohnmacht und Hoffnungslosigkeit hoch kommen.
ABER diese Heilung des inneren Kindes führt dich auf eine Reise zu dir selbst.
Diese Reise mag am Anfang schmerzhaft sein, denn man fängt an den Schmerz zu fühlen, mit dem man seine inneren Kinder all die Jahre allein gelassen hat.
Aber diese Reise bringt einem auch so unglaublich viel, dass es sich lohnt, alles was an Schmerz, Trauer, Wut, Enttäuschung und Schmerz hochkommt und gefühlt werden will, zu erleben.
Ja, mit der Zeit macht der Schmerz sogar Spaß, denn dann weiß man, hey, da wird gerade wieder was erlöst. Mein inneren Kinder fühlen sich befreiter und können wieder mehr Liebe annehmen und zeigen. Meine Seele hat mehr Platz, sie kann näher zu mir kommen.
Dir werden deine Gefühle immer bewusster, du erlebst Gefühle immer mehr im jetzt und weißt genau, hey, dass tut mir gut, davon lasse ich besser die Finger.
Dein Liebe zu dir selbst wächst, deine Intuition, deine Kreativität.
Auf dieser Reise wird sich dein Verhältnis zu anderen Menschen verbessern, weil du aus Co-Abhängigkeiten herausgehst.
Deine Süchte, gleichgültig welche, werden langsam gehen, ohne, dass du dich dabei anstrengen musst.
Deine Gesundheit verbessert sich
Deine Partnerschaften werden sich positiv verändern, weil auch du da aus Co-Abhängigkeiten gehst, dein Verständnis für den anderen sich tiefer wird.
All das geschieht auf dieser Reise. Und für mich ist klar, dafür lohnt es sich, dass man an sich arbeitet




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