Spiritualität und Geld
Mir
begegnet im Moment immer wieder der Satz:“Spirituelle Menschen
nehmen kein Geld für ihre Arbeit“
Die
Gedanken, die mir sofort durch in den Kopf schießen, sind:
Müssen
spirituelle Menschen keine Miete zahlen?
Können
sie zum Bäcker gehen und sagen, hey, ich bin spirituell,, und
bekommen ihr Brot kostenlos?!
Aber
da ich gerne hinterfrage, fange ich einfach mal an das Thema zu
hinterfragen.
Vor
allem, da das Thema, eine Resonanz für mich hat. Da es anscheinend
was in mir auslöst.
Mein
erster Versuch
Habe
mir einen 5 Euro Schein genommen, und ihn gefragt: „Wie soll ich
dich ausgeben, für was Positives oder Negatives?“ KEINE Antwort,
das
ganze habe ich mit einem 10 Euro Schein probiert, einem 50 Euro
Schein. Nichts passierte.
Einen
100 Euro Schein hatte ich leider nicht.
Dann
kamen die Münzen dran, aber da kam auch nichts.
Wie
kann das sein, dass mir das Geld keine Antwort gibt? Es ist doch
daran Schuld, dass soviel Negatives in der Welt passiert.
Das
Geld ist doch Schuld, dass einige Menschen ihre Macht missbrauchen
können, und andere hungern. Mit Geld kann man doch andere ausnutzen?
Oder nicht?!
Also
so ging es nicht, dann starten wir mal Versuch 2
Okay,
das Geld gibt mir keineAntwort, dann schauen wir mal, was in mir los
ist. Welche Gefühle das Geld in mir weckt.
Ich
bin nicht reich, aber ich habe eine wunderschöne Wohnung, genug zu
essen. Mein Mann undich können es uns leisten mal essen zu gehen.
Uns einen wunderschönen Abend zu machen. Wir fahren in Urlaub.
Uns
geht es gut.
Wie
fühle ich mich dabei: Ich bin locker. Mein Körper ist locker und
entspannt. Ja, es kommt ein Gefühl der Dankbarkeit hoch, weil ich merke
es geht uns wirklich gut.
Ich
kann entspannt meiner Arbeit nachgehen. Da ist Kreativität. Ich
fühle mich lebendig. Es kommt sogar ein Glücksgefühl hoch, weil
ich mir gerade nochmal so richtig bewusst mache, wie gut es uns geht.
Also
alles okay, weil ich genügend Geld habe, um mir ein schönes Leben
zu machen kann.
Ich
kenne aber auch die Situationen, wo Geld Mangelware war. Wie geht es
mir damit kein Geld zu haben?
Nur
der Gedanke daran macht mich nervös, Ich fange an mich zu
verkrampfen. Das Schreiben fällt mir schwerer. Mache mehr
Rechtschreibfehler. Die Gedanken fangen an ab zu schweifen. Ich merke,
wie ich innerlich schwerer werde.
Ich
spüre Ängste, Existenzangst.
Mir
geht es gar nicht gut.
Also
ist Geld was Gutes für mich, es gibt mir Sicherheit, Freude,
Entspannung.
Ergo
positive Gefühle.
Ich
stelle für mich fest, Geld hat keinen eigenen Willen, Es ist
vollkommen neutral. Es ist weder gut noch schlecht. Nur was wir mit
dem Geld machen, wie wir es verwenden ist entscheidend.
Ich
kann Geld missbrauchen, um Macht auszuüben, oder ich kann es
verwenden, um mich und andere glücklich zu machen.
Es
ist eine Entscheidung der Einstellung, der Denkweise. Ja, auch der
Glaubenssätze und der inneren Kinder.
Als
ich anfing mein Thema Geld zu klären, merkte ich viele negative und
falsche Glaubenssätze. Ich merkte, dass ich innere Kinder
/Anteile in mir hatte und noch habe, die Geld ablehnen, ja regelrecht
Angst vor Geld und Erfolg haben. Ich bin dabei innerlich zu heilen,
Und je mehr ich in mir das Thema Geld kläre, desto voller wird mein
Geldbeutel.
Für
mich gehören Geld und Spiritualität sogar zusammen. Denn Gott und
meine Seele wünschen sich, dass ich glücklich bin. Mein Leben
genieße. Mich entspanne. Selbstwert habe, Selbstbewusstsein und
Selbstliebe.
Es
ist kein Selbstwert und keine Selbstliebe, wenn ich meine Rechnungen
nicht bezahlen kann. Wenn ich ab 15. nicht mehr weiß, wie ich leben
soll. Selbstliebe ist es sich selbst zu zu gestehen: MIR DARF ES GUT
GEHEN
Unverbindliches Erstgespräch
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