Warum es uns so schwer fällt loszulassen

 

 

 


 

 

Los lassen!

 

Loslassen fällt uns allen schwer.

Aber es gibt immer wieder Situationen in unserem Leben, was wo wir Dinge, Menschen, Gedanken und Gefühle loslassen sollten.

 

Also warum fällt es uns so schwer, das alles loszulassen.

Warum entscheiden wir uns nicht für Dinge, die uns gut tun? Und wir alle wissen, was uns gut tut.

 

Wir halten aber an Beziehungen fest, die uns sogar krank machen.

Bleiben in Jobs. die uns aus brennen, stressen und frustrieren.

Aber auch in Liebeskummer, Ängsten und in Unzufriedenheit bleiben wir stecken.

Warum fällt es uns nur so schwer alten Ballast abzuwerfen, loszulassen, und den Mut zu einem Neubeginn zu haben?

 

Loslassen lässt sich aber lernen.

 

Festhalten wurde uns von frühester Kindheit an antrainiert.

Festhalten liegt in unserer Natur. Ein Baby suchten Sicherheit dadurch, das ist unsere Finger greift und sich daran festhält, oder sich an uns schmiegt. Und wir geben ihm instinktiv diese Sicherheit und Geborgenheit. Es ist ein Grundbedürfnis von uns, uns sicher und geborgen zu fühlen.

Und auch als Erwachsene suchen wir immer noch Geborgenheit und Sicherheit.

Wir suchen Blickkontakt zu einem vertrauten Menschen, wenn wir uns unsicher fühlen oder die Hand des anderen Menschen.

Denn Unsicherheit löst in uns Ängste und Unbehagen aus.

 

Unser Gehirn ist auf Energie sparen programmiert. Wenn es sich also mit etwas neuem beschäftigt, verbraucht es was Glucose und Sauerstoff. Deshalb strebt unser Gehirn nach Routine und Wiederholungen. was liebt Gewohnheiten. Selbst wenn sie uns schaden.

Es belohnt zum Beispiel auch eine schlechte Ernährung, in dem es Endorphine ausgeschüttet.

  

Der Leidensdruck muss also extrem hoch sein, damit sich unser Gehirn auf etwas Neues einstellt nichts. es ist ein sinnvoller Schutz Mechanismus von unserem Gehirn.

 

Es ist aber manchmal notwendig, einiges über Bord zu werfen. Dann Gerät unser Gehirn in eine Zwickmühle.

 

Denn, wenn wir in Beziehungen sind, die uns unglücklich machen, oder ein Jobs, die uns krank machen, dann schüttet unser Körper Stresshormone aus. Und das beeinträchtigt nicht nur unsere Seele, sind dann irgendwann werden die auch krank., weil der Körper ist nicht mehr schafft die Stresshormone abzubauen.

 

Was können wir also tun, um unser Leben zu verbessern?

Mit kleinen Verhaltens Veränderungen und Anreizen bringen wir unser Gehirn dazu Veränderungen anzunehmen und umzusetzen.

Voraussetzung hierfür ist, eine ehrliche Bestandsaufnahme der Situation.

Wer also lernen wir loszulassen, muss ein Leben unter die Lupe nehmen und sich ehrlich diese Fragen beantworten:

-      Was will ich wirklich?

-      Was sind meine Stärken und Schwächen?

-      Ist das Ziel, dass ich verfolge wirklich richtig?

-      Habe ich einen übertriebenen Anspruch was an mich selbst an mein Partner an meine Kinder oder andere?

-      Wie sieht meine Situation Im Moment tatsächlich aus?

Und die zentrale Fragen:

-      Welche konkreten Schritte sind für die Veränderung nötig?

-      Und wie kann ich lernen Spaß daran zu haben was ich für sinnvoll und wichtig halte?

 

 

Ein dritter Faktor ist, und hier sind wir Meister darin, negativen Konsequenzen auszublenden.

 

Eine einfache Übung dazu:

Denke ich in die Zukunft.

Frag dich:

Wie sieht mein Leben in einem Jahr aus, wenn ich mir keinen anderen Job Suche oder wenn ich in dieser Beziehung bleibe?

Wie fühle ich mich dann?

 

Grübeln statt Handeln

Auch das eigene Grübeln steht dem Loslassen im Weg.

Haben wir zum Beispiel einen Fehler gemacht, dann meldet sich sofort unsere Selbstkritik. Die powert dann ganz extrem.

Da hilft nur sich selbst zu fragen:

-      Kann ich es wieder gut machen?  

-      Kann ich etwas verändern?

Und wenn die Antwort ja ist, es tun.

Kommt ein Nein, ganz radikal sagen:

Okay, ich habe Mist gebaut. Ich habe daraus gelernt. Passiert mir nicht nochmal. und loslassen!

 

Wir versuchen durch das verändern von außen Gelassenheit und Ruhe zu finden, aber es hilft nur der Weg nach innen.

Meditieren, Bewusst atmen und sich auf den Atem konzentrieren.

Das für den ganzen Körper runter und für den Körper in die Entspannung.

Dadurch bekommen wir mehr Klarheit, Aufmerksamkeit und Ruhe. Und wir sehen unsere Situation klarer. und können dadurch leichter Veränderungen machen. Das hilft  beim Loslassen.

 

Dass ist und so schwer fällt uns aus bedrückenden Beziehungen zu lösen, ist ebenfalls in unser Gehirn Struktur festgelegt. Uns fällt es oft auch schwer und von Gegenständen zu trennen, weil es in unserem Gehirn eine Gehirn Struktur gibt, die noch aus der Steinzeit kommt, das Horten und Sammeln.

Manchmal ist es deshalb sinnvoll sich Schritt für Schritt zu lösen.

 

Ein Neuanfang geht oft einfacher, wenn wir unser Gehirn belohnen. Das ist eine positive Verstärkung.

Zum Beispiel eine Freundin bitten, ich durch den Entscheidungsprozess zu begleiten. Sie bitten, das sie immer wieder mal nachfragt, wie weit du bist und wo du stehst.

Und auch Selbstgespräche helfen dabei dem Gehirn zu sagen: lass los!

 

Unverbindliches Erstgespräch

 

 

 

  

 

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Das Hochstabler Syndrom oder das imposter Syndrom

Raus aus der Überforderung

Was sind innere verletzte Kinder oder innere Anteile?