Packen Sie Ihren persönlichen Entspannungs-Koffer






Ihr persönlicher Entspannungskoffer

 

Frau Arbeitsam fühlt sich ständig überlastet und überfordert. Allerdings ist sie auch stets bereit, für andere da zu sein.

 Für sich selbst etwas Gutes zu tun, scheint ihr unmöglich.

„Das steht mir nicht zu!“ So ist einer ihrer zahlreichen sich Selbst überfordern Glaubensätze.

Mit Entspannungsmusik kann sie nichts anfangen. Entspannungs- Techniken kennt sie nicht.

Räucherstäbchen nerven sie.

Eine Aussage von ihr:

„Dann habe ich kerzengerade in der Wanne gesessen Und nichts ist passiert. Dieses komische Entspannungsgedudel hat mich genervt. Und dieses fahle Kerzenlicht. Und dieser Geruch dieser stinke Stäbchen! Aber Ich habe eine halbe Stunde durchgehalten Bis meine Finger schrumpelig waren Wie soll man sich dabei bloß entspannen „

 

Ich würde hier Antworten: „Entspannung ist etwas individuelles.“

Es gibt etwa 250 anerkannte Methoden der Entspannung weltweit. Und alle wirken. Der Unterschied liegt eher im weltanschaulichen und kulturellen Hintergrund der Verfahren.

Alle bewirken eine Umstellung des Organismus von der Leistungsaktivierung zu Entspannungs-Reaktion, wenn einem die Methode gefällt, man sie immer zu mir bejaht und die Technik richtig anwendet.

Es ist eigentlich wurscht auf welche Weise sie entspannen. Es kommt drauf an, dass sie herausfinden, was für sie ganz persönlich geeignet ist. Zwingen sie sich keine Knoten in die Beine, wenn in der Lotussitz im Yoga höllische Schmerzen bereitet. Lassen sie ihren rechten Arm doch machen was er will, wenn er beim autogen Training nun partout nicht schwer werden will.

Im Gespräch mit Frau arbeitsam stellte sich heraus, dass sie sehr wohl abschalten und entspannen kann. Jedoch haben wir die gängigen Klischees, wie jemand garantiert zur Ruhe kommt, im Weg gestanden.

In ihrem Fall ist es für sie pure Entspannung und ein Hochgenuss, mit Walkman und Krach der Rockmusik im Kopfhörer spazieren zu gehen. Oder sich genüsslich einer Daily Soap im Fernsehen hinzugeben. Einfach ein Nickerchen zu machen. Oder die Fingernägel zu lackieren.

 

Packen sie doch auch einmal ihren ganz persönlichen Entspannungs-Koffer.

Stellen sie sich ihre persönlichen Entspannungs-Koffer zusammen. Überlassen sie nicht alles den Fachleuten. Trauen Sie ihren Alltagserfahrungen.

Nehmen sie ihre Vorlieben wahr und ernst. Schulen Sie ihre Körperwahrnehmung, indem sie ihr Bauch-Kriterium zu Rate ziehen: „Ja das fühlt sich gut an.“ Diese Empfindung sollte ihn als Richtlinie dienen.

Wählen sie eine Entspannungs-Technik aus, die ihnen Freude macht und diese emotional und weltanschaulich akzeptieren können. Stellen sie ihrem Lehrer oder Kurs Leiter alle Fragen, die ihnen am Herzen liegen. Erkundigen sie sich nach Möglichkeiten, die Technik auf ihren Alltag und ihre persönlichen Bedürfnisse zuzuschneiden.

 

Quintessenz

Vertrauen sie der Weisheit ihres Körpers, er weiß, wo es langgeht!


Unverbindliches Erstgespräch

 

 

 

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